Fallstudien erfolgreicher Trendfolge-Trader
Ed Seykota, die Turtle Trader und John W. Henry
Trendfolge ist keine Theorie. Sie ist gelebte Praxis. Und die besten Beweise dafür liefern uns Menschen, die sich kompromisslos an dieses Prinzip gehalten haben – und damit enorme Erfolge erzielten. In dieser Fallstudie werfen wir einen Blick auf drei Ikonen des Trendfolgens: Ed Seykota, die berühmten Turtle Trader und John W. Henry. Ihre Geschichten sind verschieden, aber die gemeinsamen Prinzipien zeigen uns, was wirklich zählt.
I. Ed Seykota: Der stille Pionier
Vom Ingenieur zum Legendenstatus
Ed Seykota startete als Elektroingenieur. Doch seine Neugier und Faszination für die Märkte machten ihn zum Vorreiter des computergestützten Tradings. Bereits in den 1970er Jahren entwickelte er ein systematisches Handelssystem – ein revolutionärer Schritt.
Erfolg in Zahlen:
Er verwandelte $5.000 in $15 Millionen – mit einer jährlichen Rendite von über 60%. Aber es ging ihm nie nur ums Geld. Vielmehr wollte er zeigen, dass ein robustes System, striktes Risikomanagement und psychologische Kontrolle der Weg zum Erfolg sind.
Seine Grundsätze:
- Verluste begrenzen („Die ersten drei Regeln: Verluste begrenzen. Punkt.“)
- Gewinne laufen lassen
- Kleine Einsätze, um Risiken zu kontrollieren
- Ein System muss zum Trader passen
Psychologie als Schlüsselfaktor:
Seykota erkannte früh, dass Emotionen der größte Feind des Traders sind. Mit der „Trading Tribe“ schuf er sogar eine Community zur emotionalen Selbstarbeit.
Was wir lernen:
Systematisches Trading funktioniert – aber nur, wenn der Trader mit dem System im Einklang ist. Die Technik ist wichtig, aber die innere Haltung entscheidet.
II. Die Turtle Trader: Trendfolge als Experiment
Der Wettstreit der Ideen:
Richard Dennis und William Eckhardt stritten sich über die Frage: Wird man als Trader geboren oder kann man es lernen? Die Antwort: Sie starteten ein Experiment. Dennis bildete Anfänger in Trendfolge aus. Das Ergebnis? Über $100 Millionen Gewinn in nur wenigen Jahren.
Das System:
- Mechanisch: keine Emotionen, klare Regeln
- Trendfolge pur: Kaufe Ausbrüche (20-/55-Tage Hochs), verkaufe bei Umkehr
- Risikomanagement: nie mehr als 1–2% pro Trade
- Stop-Loss-Regeln, Positionsgrößen nach Volatilität („N“)
- Pyramiden-Strategien: Gewinne weiter ausbauen
Berühmte Turtles:
Jerry Parker wurde später selbst Fondsmanager. Andere wie Russell Sands wurden Lehrer. Doch nicht alle hatten langfristigen Erfolg. Warum? Disziplin und psychologische Reife machten den Unterschied.
Was wir lernen:
Trendfolge lässt sich lehren. Aber nur wer die Regeln auch unter Druck befolgt, wird belohnt. Das System ist nicht alles – der Mensch entscheidet.
III. John W. Henry: Vom Trader zum Sportmogul
Systeme statt Gefühle:
John W. Henry entwickelte in den 1980ern seine eigene Trendfolgestrategie und gründete JWH & Co.. Seine Philosophie: Preise enthalten alle Informationen. Sein Handelssystem war vollautomatisch – ohne emotionale Entscheidungen.
Berühmtes Zitat:
„Wir kaufen teuer und verkaufen noch teurer. Ohne funktionierende Trends wäre das unmöglich gewesen.“
Markterfolge:
- Langfristige Gewinne durch Trendfolge in Futures
- Diversifikation über viele Märkte
- Eliminierung menschlicher Fehlerquellen
Vermögensaufbau:
Sein Erfolg auf den Märkten ermöglichte ihm später den Kauf der Boston Red Sox und des Liverpool FC. Damit bewies er: Trendfolge kann ein Sprungbrett für größere Visionen sein.
IV. Gemeinsame Prinzipien: Was erfolgreiche Trendfolger vereint
- Klare Regeln. Keine Emotionen.
- Verluste klein halten. Gewinne reiten lassen.
- Systematisches Vorgehen statt Bauchgefühl.
- Konzentration auf den Preis, nicht auf Nachrichten.
- Psychologische Disziplin ist Pflicht.
V. Was bedeutet das für Sie?
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Denn wie die Legenden gezeigt haben: Erfolg an der Börse ist kein Zufall. Es ist ein System.